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In Trance spielerisch helfen

Hypnokids Kinderhypnose

Für Kinder ist Hypnose nichts Furchterregendes, sie erleben immer wieder Phasen der Trance: beim vertieften Spielen, Lesen, beim Einschlafen und Aufwachen und beim Fernsehen. Vor jeder Hypnokids Kinderhypnose – Sitzung erkläre ich das genau so und die meisten Kinder lassen sich mit großem Vertrauen auf dieses „Spiel“ ein. Daher sind Kinder im Normalfall sehr schnell und einfach zu hypnotisieren.

Bevor ich eine Hypnokids Kinderhypnose durchführe, stelle ich allerdings in jedem Fall sicher, dass das Kind an seinem – meist von einem Erwachsenen als solches eingestuften – „Problem“  auch wirklich etwas ändern will. Denn nur so können wir während der Trance gemeinsam den Ursprung finden und ich kann  dem Kind einen Weg zeigen, wie es sein Problem selbst lösen, beziehungsweise diese bestimmte Herausforderung meistern kann.

Keine Sorge, liebe Eltern: Bei kleineren, ängstlicheren oder unsicheren Kindern kann eine Bezugsperson zur Unterstützung dabeibleiben. Mit jüngeren Kindern, zwischen vier und sechs Jahren, arbeite ich gegebenenfalls in „Wachhypnose“,  das  ist eine Trance mit offenen Augen.

Unsere Spezialistin für Kinderhypnose

Christina Pieper

Freie Logopädin, Dipl. Hypnosetrainerin, Craniosacral-Anwenderin (Wahltherapeutin)

Informationen zu Hypnokids Kinderhypnose

Kinderhypnose_Stofftiere

Ablauf der Hypnokids Kinderhypnose

Bei der Hypnokids Kinderhypnose folge ich einem genauen Plan: Zuerst führe ich mit den Eltern und dem Kind gemeinsam ein kleines Vorgespräch. Sobald es für das Kind okay ist – manchmal auch auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes – verlassen die Bezugspersonen den Raum.

Um eine gemeinsame Basis zu finden, verwende ich gerne Stofftiere oder andere Figuren, zu denen das Kind einen Bezug hat.  So finden wir in einer ersten Runde spielerisch heraus, worum es eigentlich geht und welches „Problem“ wir in der Trance besprechen und gemeinsam lösen wollen.

Irgendwann kuschelt sich das Kind bereitwillig in meinen Hypnosesessel – dann ist es für die Kinderhypnosesitzung bereit. 


Wie lange die Trance dauert ist je nach Problem und Entspannungszustand des Kindes unterschiedlich, in der Regel sind es etwa xx Minuten. Danach hole ich das Kind sanft aus der Trance und sobald es wieder ganz „da“ ist und sich ein bisschen erholt hat, gibt es noch ein kurzes Abschlussgespräch. 

Das Kind geht mit einer kleinen „Hausaufgabe“ – dem Ergebnis der Sitzung – heim. Wie aktiv das Kind selbst an der Lösung mitarbeiten muss, oder ob es scheinbar „ganz von allein“ gelingt, hängt von der Komplexität des Problems und von der Intensität der Trance ab, die das Kind erlebt hat. Im Normlfall ist allerdings eine deutliche Veränderung merkbar.

Allgemeine Anwendungsbereiche der Hypnokids Kinderhypnose

  • Schüchternheit, Zurückgezogenheit, geringer Selbstwert, wenig Selbstbewusstsein
  • Unangenehme Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Nägelkauen, Zähneknirschen
  • Bettnässen
  • Innere Unruhe, Stress, Aggressivität, Furcht und Unbehagen vor bestimmten Situationen oder Dingen oder Menschen z.B. Zahnarztbesuchen, Schulbesuchen, …
  • Stottern (da ich auch Logopädin bin, kenne ich mich in diesem Bereich besonders gut aus)
  • Soziale Kompetenz, Schwierigkeiten mit Beziehungsaufbau, auffälliges Verhalten und Verhaltensveränderungen
  • Alpträume
  • Unterstützend bei körperlichen Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen, Allergien, Hyperaktivität / ADS / ADHS, Kopfschmerzen / Migräne / allg. Schmerzen (nach vorhergegangener ärztlicher Abklärung und Zuweisung)
    Schlafstörungen
  • Leistungssteigerung und mentale Stärke beim Sport
  • In Zusammenarbeit mit einer PsychotherapeutIn, PsychologIn, PsycharterIn: Hypnose kann die Prozesse, Gespräche und Behandlungen bei Psychotherapeuten, Psychologen und Psychiatern unterstützen – hier werde ich mich gerne (natürlich nur mit Einwilligung des Klienten) mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten austauschen. 
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Spezielle Anwendungsbereiche in der Schule

  • Motivation und mehr Spaß an der Schule, bei Hausaufgaben, bei Tests
  • Mut, vor der Klasse zu sprechen, Steigerung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins,…
  • Mobbing
  • Gruppenzwang widerstehen
  • Freundschaften, Klassengemeinschaft
  • Prüfungsängste
  • Verbesserung der diversen Fähigkeiten in der Schule (Mathematik, Sprachen, logisches Denken, Gedächtnis,…)
  • Konzentrations-, Lern-, und Leistungssteigerung
  • Unterstützend bei Legasthenie
  • Ablenkungen im Schulalltag widerstehen
  • Furcht vor Autoritätspersonen
  • Furcht in die Schule zu gehen und damit eventuell verbundene körperliche Symptome wie Übelkeit oder Kopfschmerz (nach vorhergegangener ärztlicher Abklärung)