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Die Rheumatologie umfasst etwa 200-400 unterschiedliche Erkrankungen, welche chronisch verlaufen und durch ein überaktives Immunsystem charakterisiert sind.
Als Folge kann es zu Entzündungen in sämtlichen Organen, wie zum Beispiel in den Gelenken, Augen, Lunge, Nieren, der Haut, Darm und Speicheldrüsen kommen.
Grundlage für jede Diagnose rheumatischer Erkrankungen ist die umfassende Erhebung des Rheumastatus. Nur eine Blutuntersuchung oder ein Röntgenbild reichen dafür meist nicht aus.
In der Regel handelt es sich um ein ganzes Bündel von Maßnahmen. Wichtige Schritte bei der Diagnose von Rheuma sind eine ausführliche Anamnese und eine umfassende körperliche Untersuchung.
Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist es sehr wichtig, möglichst unmittelbar nach der Diagnose mit einer immunmodulierenden Therapie mit DMARDS (Diseas-Modifing-Antirheumatic Drugs) zu beginnen. Die Zusammensetzung der Therapiemaßnahmen wird zu Beginn in der grundlegenden Therapieeinstellung festgelegt.
Nachdem die Diagnose einer rheumatischen, also chronisch-entzündlichen-immunvermittelten Erkrankung gestellt wurde, ist der erste Schritt die Ausarbeitung eines gemeinsamen Behandlungsplanes.